Agenda

Unse­re dies­jäh­ri­ge Agen­da adres­siert die zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen des Mit­tel­stands im Wahl­jahr 2025. Spe­zi­fi­sche Anga­ben zum zeit­li­chen Ablauf und zu den Spea­k­ern fol­gen in Kür­ze.

Unter­neh­me­ri­sche Ver­ant­wor­tung für unser Land: Wie viel Mit­tel­stand steckt in frei­wil­li­gem Enga­ge­ment?

Mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer über­neh­men in ihren Städ­ten und Gemein­den täg­lich und vor Ort Ver­ant­wor­tung für Deutsch­land und unse­re Demo­kra­tie: Egal ob im Fuß­ball­ver­ein, im ört­li­chen Feu­er­wehr­ver­ein oder für die Ver­tei­di­gung unse­res Lan­des – auf den Mit­tel­stand ist auch in einer pola­ri­sier­ten Gesell­schaft und einer Welt im Wan­del Ver­lass!

Klu­ge Stand­ort­po­li­tik oder „weni­ger ist mehr“: Mit Büro­kra­tie­ab­bau und nied­ri­ger Steu­er­last für neu­es Wirt­schafts­wachs­tum

Bereits seit Jah­ren ist die Zahl der Unter­neh­mens­grün­dun­gen rück­läu­fig. Zudem fin­den immer weni­ger Mit­tel­ständ­ler geeig­ne­te Nach­fol­ge­rin­nen und Nach­fol­ger für ihren Betrieb. Kurz­um: Die Lust auf eine unter­neh­me­ri­sche Tätig­keit hier­zu­lan­de nimmt rapi­de ab. Über­bor­den­de büro­kra­ti­sche Belas­tun­gen in Form über­flüs­si­ger Regeln und Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten, end­los lan­ge Pla­nungs- und Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren sowie eine ste­tig stei­gen­de Steu­er- und Abga­ben­last haben zu einem dra­ma­ti­schen Ver­lust an Wett­be­werbs­fä­hig­keit unse­res Stand­orts bei­getra­gen. Unser Land braucht drin­gend Wachs­tums­im­pul­se durch bes­se­re Rah­men­be­din­gun­gen!

Arbeits­markt- und Pro­duk­ti­vi­täts­po­ten­zia­le heben: Dem demo­gra­phi­schen Wan­del ent­ge­gen­tre­ten

Mit dem Ren­ten­ein­tritt der Baby­boo­mer-Gene­ra­ti­on ver­schärft sich der Arbeits­kräf­te­man­gel im Mit­tel­stand – und zwar in allen Bran­chen. Neben einer geziel­ten Zuwan­de­rungs­po­li­tik sind regu­la­to­ri­sche Anpas­sun­gen an die moder­ne Arbeits­welt, bei­spiels­wei­se durch eine Fle­xi­bi­li­sie­rung von Arbeits­zei­ten, drin­gend gebo­ten. Zukünf­tig müs­sen zudem ver­stärkt Anrei­ze zur Erwerbs­tä­tig­keit auch für Älte­re und Frau­en gesetzt und bes­se­re Bil­dungs­an­ge­bo­te in allen Lebens­pha­sen geschaf­fen wer­den, um die Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen in der Arbeits­welt von mor­gen zu ver­mit­teln.

Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft und Inno­va­ti­on: Wie der Mit­tel­stand wie­der Welt­spit­ze wer­den kann

Der deut­sche Mit­tel­stand hat im 20. Jahr­hun­dert auf den glo­ba­len Märk­ten eine tech­no­lo­gi­sche Füh­rungs­rol­le ein­ge­nom­men. Nun gilt es, gezielt den Auf­bau von Leit­märk­ten zu för­dern und güns­ti­ge Rah­men­be­din­gun­gen für Zukunfts­tech­no­lo­gien wie Künst­li­che Intel­li­genz zu schaf­fen, die auf einer sou­ve­rä­nen mit­tel­stän­di­schen Digi­tal­wirt­schaft beru­hen. Hier­für müs­sen KMUs in die Lage ver­setzt wer­den, glo­ba­le Stan­dards auch wei­ter­hin mit­zu­be­stim­men und ver­stärkt mit inno­va­ti­ven Start­ups zu koope­rie­ren.

Mit vol­ler Ener­gie vor­an: Eine Road­map für einen sta­bi­len Trans­for­ma­ti­ons­pfad der mit­tel­stän­di­schen Indus­trie

Die rasan­te Deindus­tria­li­sie­rung des ener­gie­in­ten­si­ven Mit­tel­stands kann nur durch lang­fris­tig güns­ti­ge Ener­gie­prei­se gestoppt wer­den. Die Aus­wei­tung und Diver­si­fi­zie­rung des Ener­gie­an­ge­bots, erschwing­li­che Netz­ent­gel­te, die Ent­wick­lung von Spei­cher­tech­no­lo­gien und ein effi­zi­en­tes Strom­markt­de­sign wer­den ent­schei­dend dafür sein, dass nicht nur ein­zel­ne, weni­ge Indus­trie­un­ter­neh­men die Trans­for­ma­ti­on erfolg­reich bestrei­ten, son­dern auch mit­tel­stän­di­sche Betrie­be die Dekar­bo­ni­sie­rung erfolg­reich umset­zen.